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Stiftung Mecklenburg zeigt Fotos zum Leben in Schwerin in den 1980ern

Die Schweriner Fotoausstellung „Schwerin schwarz-weiss“ präsentiert ab 25. Juni (16 Uhr) Aufnahmen, die der Fotograf Olaf Scherer in den 1980er Jahren für die „Schweriner Volkszeitung“ anfertigte. Diese entstanden im Rahmen von Veranstaltungen oder waren als repräsentative Aufnahmen gedacht, teilte die Stiftung Mecklenburg am Mittwoch mit. Sie dokumentierten das Alltagsleben sowie Menschen bei gesellschaftlichen Anlässen in einer Bezirkshauptstadt der späten DDR, deren Einwohnerzahl 1988 mit rund 130.000 Personen ihren historischen Höhepunkt erreichte, hieß es.

Beim Betrachten riefen die Motive „vertraute oder auch befremdliche Empfindungen hervor“, so die Stiftung Mecklenburg. Je nach biografischer Herkunft und Erfahrung bildeten sich auf dem Weg durch die Ausstellung sehr unterschiedliche Assoziationen. Die Präsentation kann bis zum 31. August in den Kabinetträumen der Stiftung Mecklenburg im Schleswig-Holstein-Haus (Puschkinstraße 12) besichtigt werden.