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Stabi zeichnet bestes Hamburg-Buch aus

Die Hamburger Staats- und Universitätsbibliothek (Stabi) vergibt am 3. November (17 Uhr) ihre mit 5.000 Euro dotierte Auszeichnung „HamburgLesen“. Bereits zum elften Mal werde mit dem Preis ein Buch ausgezeichnet, das sich in herausragender Weise mit der Stadt Hamburg, ihrer Geschichte, ihren Menschen, ihrer Architektur und ihrer Kultur beschäftigt, teilte die Stabi am Montag mit. Der Buchpreis „HamburgLesen“ steht unter der Schirmherrschaft der Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank (Grüne). Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung unter pr@sub.uni-hamburg.de ist erforderlich.

Nominiert für die Auszeichnung sind den Angaben zufolge Michael Batz mit „Null Uhr Neunzehn. Hamburger Versuche, heute noch über Krieg und Feuersturm zu sprechen“, Chap Chaplin und Volker Henze mit „Hamburg tätowiert. Geschichten, Kunst & Handwerk aus den Studios der Stadt“ sowie Barbara Engelschall, Hans-Helmut Poppendieck und Carsten Schirarend mit „200 Jahre Gartenlust und Forschergeist. Der Botanische Garten Hamburg“. Außerdem können sich Bernd M. Kraske und Hans-Gerd Winter für „’Horch hinein in den Tumult deiner Abgründe’. Wolfgang Borchert – Werk und Aktualität“, Dirk Lau für „Hafenkrankenhaus Hamburg. Polizeikrankenhaus. Unfallchirurgie. Gesundheitszentrum 1900 bis 1997“, Heiko K. L. Schulze für „Arthur Bock (1875-1957). Ein Hamburger Bildhauer“ sowie René Senenko für „’Mit revolutionären Grüßen’. Postkarten der Hamburger Arbeiterbewegung 1900-1945 für eine Welt ohne Ausbeutung, Faschismus und Krieg“ Hoffnungen auf die Auszeichnung machen.