Der vom europäischen SPD-Spitzenkandidaten Martin Schulz angefachte Streit über religiöse Symbole in der Öffentlichkeit hat nun auch das politische Berlin erreicht. Unionsvertreter griffen Schulz in teils scharfer Form an. Die CSU sieht gar die religiöse Toleranz gefährdet. Schulz hatte am 15. Mai in einer TV-Diskussion gesagt, jeder solle persönlich seinen Glauben zeigen können, der öffentliche Ort müsse aber “neutral” sein. Die Bemerkung war als Vorstoß gegen Kruzifixe in der Öffentlichkeit gewertet worden. Kreuze in Schulen oder Gerichtssälen führten in europäischen Staaten in den vergangenen Jahren immer wieder zu Rechtsstreitigkeiten.Text und Foto: epd
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SPD-Kandidat Schulz löst Diskussion über religiöse Symbole aus
Der vom europäischen SPD-Spitzenkandidaten Martin Schulz angefachte Streit über religiöse Symbole in der Öffentlichkeit hat nun auch das politische Berlin erreicht. Unionsvertreter griffen Schulz in teils scharfer Form an. Die CSU sieht gar die religiöse Toleranz gefährdet. Schulz hatte am 15. Mai in einer TV-Diskussion gesagt, jeder solle persönlich seinen Glauben zeigen können, der öffentliche Ort müsse aber “neutral” sein. Die Bemerkung war als Vorstoß gegen Kruzifixe in der Öffentlichkeit gewertet worden. Kreuze in Schulen oder Gerichtssälen führten in europäischen Staaten in den vergangenen Jahren immer wieder zu Rechtsstreitigkeiten.Text und Foto: epd