Ein Skatepark ist ursprünglich eine speziell für Skateboarder eingerichtete Fläche, auf der Hindernisse wie etwa Kanten, Geländer und Skaterampen aus Holz oder Beton aufgebaut sind. Auch das Fahren mit Stunt-Scooter, BMX oder Inlineskates ist dort möglich. Der erste offizielle Skatepark der Welt entstand in Surf City in Tucson, Arizona. Er wurde bereits am 3. September 1965 eröffnet, existiert mittlerweile aber nicht mehr. In den 1970er- und 1980er-Jahren gewann der Skateboard-Sport so sehr an Popularität, dass allein in den USA der Zeit von 1976 bis 1982 über 200 Skateparks gebaut wurden. Die ersten Skateparks in Deutschland entstanden ab 1978 in München, Schweinfurt und Weiden.
Die sogenannte Halfpipe und das Streetskating – bei dem ebenfalls Skatepark-Elemente zum Einsatz kommen können – waren Mitte der 1980er-Jahre die Auslöser für einen zweiten Skateboardaufschwung. Das Streetskating stieg insbesondere in Deutschland zur Massensportart auf. Zusätzlich entwickelte sich noch das Fahren in der Miniramp – einer kleineren Halfpipe, die meist ohne vertikalen Teil gebaut wird. In den USA und auch Europa etablierte sich Skateboarding damit endgültig als Wettkampfsport. Heute ist Skateboarding sogar bei den Olympischen Spielen mit zwei Disziplinen vertreten.