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Schwerin: Lesung in Erinnerung an den 20. Juli 1944

Elisabeth Ruge, Enkelin eines der Männer, deren Attentat auf Adolf Hitler am 20. Juli 1944 scheiterte, liest am 7. März (18 Uhr, Schleswig-Holstein-Haus) in Schwerin aus ihrem Manuskript „Drei Frauen“. Im Mittelpunkt der Lesung stünden die Geschehnisse zwischen Ostern und August 1944 auf dem Gut Trebbow (Landkreis Nordwestmecklenburg), teilte die Stiftung Mecklenburg am Donnerstag mit. Zu den Geschehnissen zählten konspirative Gespräche im Teehaus des Gutsparks zwischen den Grafen Fritz-Dietlof von der Schulenburg und Claus Schenk von Stauffenberg zur Planung des Attentats.

Elisabeth Ruge lebt den Angaben zufolge als Autorin in Berlin und betreibt eine Literaturagentur. Ihre Mutter Fredeke von der Schulenburg war die älteste Tochter von Fritz-Dietlof und Charlotte von der Schulenburg. Ihr Vater ist der Journalist und Auslandskorrespondent Gerd Ruge.