Für ihre Forschungen zu den Euthansie-Morden in der NS-Zeit ist die Oberstufenschülerin Viktoria Kruse vom Auricher Gymnasium Ulricianum mit dem ersten Preis des diesjährigen „Schülerpreises für ostfriesische Kultur und Geschichte“ ausgezeichnet worden. Sie habe auf wissenschaftlich hohem Niveau die NS-Verbrechen am Beispiel des Euthanasie-Opfers Anni Poppen aus dem ostfriesischen Moorhusen untersucht, teilte die Ostfriesische Landschaft am Dienstag in Aurich mit. Die Kulturbehörde hatte den Preis zusammen mit dem Niedersächsischen Landesarchiv zu 13. Mal ausgeschrieben.
Artikel teilen: