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Rund 3.000 neue Lehrkräfte starten in NRW in Referendariat

Mehr als 3.000 künftige Lehrkräfte beginnen Anfang November in Nordrhein-Westfalen ihr Referendariat. „Bildung ist unerlässlich für eine starke Demokratie und für den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft“, sagte Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) am Donnerstag bei der Vereidigungsfeier von mehr als 100 Lehramtsanwärterinnen und -anwärtern in Düsseldorf. Die künftigen Lehrkräfte würden einen entscheidenden Beitrag dazu leisten. Schulministerin Dorothee Feller (CDU) betonte, mit ihrem Tatendrang und Wissen würden sie die Schulen bereichern.

Die jungen Frauen und Männer starten am 1. November 2024 nach dem Abschluss ihres Lehramtsstudiums in ihren Vorbereitungsdienst. Dieser verbindet Lern- und Unterrichtselemente mit Praxisphasen in einer Ausbildungsschule. Zum 1. Mai und am 1. November eines Jahres werden in NRW jeweils 3.000 bis 4.000 neue Lehramtsanwärterinnen und -anwärter eingestellt.

Die NRW-Schulen beklagen seit Jahren einen Mangel an Lehrkräften. Laut Personalstatistik des Schulministeriums waren im Juni insgesamt 6.050 Stellen unbesetzt. Das waren etwas weniger als noch im Dezember 2023 mit 7.121 offenen Stellen.