Der Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) will in seinem TV-Programm nach eigenen Angaben stärker auf Dialog, Regionalität und Digitales setzen. Das neue Programmschema für die Zeit ab 18 Uhr starte Mitte Januar, teilte der Sender am Mittwoch in Berlin mit. Montags bis freitags werde dann zunächst das Live-Format „Der Tag in Berlin & Brandenburg“ das TV-Publikum mit aktuellen Beiträgen in den Feierabend begleiten. Ab 20.15 Uhr sollen die Abende jeweils einem bestimmten Thema oder Genre gewidmet werden.
Der Montag stehe im Zeichen von Service und Gesundheit, hieß es. Am Dienstag wolle der Sender unter anderem in den Dialog mit dem Publikum treten. Mittwochs würden künftig „die besten dokumentarischen Formate aus der eigenen Werkstatt“ gezeigt. Donnerstags soll Knut Elstermann unter dem Motto „Kino ist King“ großes Kino präsentieren, darunter „bewegende Liebesgeschichten, spannende Thriller und mitreißende Komödien“. Der Freitagabend bleibe „fester Ankerpunkt für die regionale Unterhaltung“.
Samstags sollen den Angaben zufolge künftig unter dem Motto „Viertel Neun“ Filme aus Ost und West aus den Archiven des DDR-Fernsehens und des West-Berliner RBB-Vorgängers Sender Freies Berlin (SFB) präsentiert werden. Am Sonntagabend sollen Naturfilme laufen.