Neuer Papst, große Aufgaben: Alexander Schweitzer (SPD) sieht im Pontifikat von Leo XIV. eine Chance für mehr Gerechtigkeit und Versöhnung. Auch innerkirchliche Erneuerung gewünscht.
Der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Alexander Schweitzer (SPD) hat nach der Wahl von Papst Leo XIV. von der Hoffnung gesprochen, dass es ihm gelinge, an vielen Orten in der Welt zu Gerechtigkeit, Frieden und Versöhnung beizutragen. “Der neue Papst hat sich mit der Wahl seines Namens in die große Tradition der katholischen Soziallehre gestellt”, sagte Schweitzer am Donnerstag in Mainz. “Ich wünsche Papst Leo XIV. von Herzen viel Erfolg, Gesundheit und die notwendige Kraft für seine großen Aufgaben.”
Der Ministerpräsident betonte die Bedeutung des neuen Pontifikats für Deutschland: “Die Richtung, die der künftige Papst einschlägt, wird auch Einfluss auf die katholische Kirche in Deutschland haben. Sie ist für uns eine unverzichtbare Partnerin für ein gutes Miteinander.”
Er unterstrich zudem die Erwartung, die mit dem Amt des Papstes verbunden werde. “Die Menschen sehnen sich nach jemandem, der das Wohl der ganzen Weltgemeinschaft im Blick hat, Gerechtigkeit einfordert und über Grenzen hinweg verbindet”, sagte Schweitzer.