Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) hat im vergangenen Jahr den Erhalt von mehr als 30 Denkmälern in Berlin unterstützt. Dazu gehörten laut Stiftung unter anderem das 1933 errichtete sogenannte Kupferhaus in Berlin-Lichterfelde, das Corbusierhaus in Charlottenburg, die Goerzhöfe in Friedenau, ein Mietshaus in Karlshorst sowie der Jüdische Friedhof in Weißensee und die Liebermann-Villa in Wannsee, wie die Stiftung am Freitag in Bonn mitteilte. Jedes dieser Denkmale stelle eine „einmalige Kostbarkeit“ dar.
Dafür stellte die Stiftung 2024 insgesamt mehr als 3,3 Millionen Euro zur Verfügung. Das Geld stammte demnach aus Stiftungserträgen, von privaten Spenden, aus Nachlässen, Lottomitteln und Geldauflagen. Bundesweit unterstützte die private Denkmalschutzstiftung 2024 über 610 Objekte mit rund 34,1 Millionen Euro.