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Laumann: Menschen in NRW profitieren vom Europäischen Sozialfonds

NRW-Sozialminister Karl-Josef Laumann (CDU) hat auf die Bedeutung Europas für die Arbeits- und Sozialpolitik in Nordrhein-Westfalen hingewiesen. Die Menschen in NRW profitierten etwa vom Europäischen Sozialfonds, aus dem Projekte zur Förderung von Beschäftigung und sozialer Integration mitfinanziert würden, erklärte Laumann am Mittwoch in Düsseldorf anlässlich des Europatags am 9. Mai. Insgesamt erhalte NRW in der momentan laufenden Förderphase 2021 bis 2027 rund 560 Millionen Euro aus diesem Fonds. „Wir unterstützen damit Menschen in zum Teil schwierigen Lebenslagen und helfen dabei, die sich ihnen bietenden Chancen zu ergreifen und auf dem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen.“

Zu den gemeinsam mit dem Europäischen Sozialfonds finanzierten Maßnahmen gehören den Angaben zufolge unter anderem die Programme „Ausbildungswege NRW“ und „Übergangslotsen“, die junge Menschen beim Übergang zwischen Schule und Beruf unterstützen. Auch die Landesinitiative „Endlich ein ZUHAUSE!“, die die Betreuung wohnungsloser Menschen durch Kommunen und freie Träger der Wohnungslosenhilfe fördert, erhalte Finanzmittel aus dem Sozialfonds, hieß es.