Jugendoffiziere der Bundeswehr werden auch in Zukunft weiter an Schulen Vorträge halten und in Klassen kommen. Wie das bayerische Kultusministerium am Dienstag mitteilte, hat es die seit 2010 bestehende Kooperationsvereinbarung mit der Bundeswehr erneuert. Seit dem aktuellen Schuljahr sei die Kooperation auch im Bayerischen Erziehungs- und Unterrichtsgesetz verankert.
Angesichts der sicherheitspolitischen Zeitenwende und der Kriege in Europa und Nahost bewege Kinder und Jugendliche die Frage von Krieg und Frieden heute mehr als noch vor einigen Jahren, heißt es weiter. Von den Schulen erwarteten sie Informationen und Erklärungen, die sie dabei unterstützen, sich ein umfassendes Bild von Sicherheitspolitik, internationaler Konfliktbekämpfung und Friedensstrategien zu machen. „Mit ihren Fachvorträgen und Podiumsdiskussionen leisten die Jugendoffizierinnen und -offiziere einen wichtigen Beitrag zur politischen Bildung an unseren Schulen“, sagte Kultusministerin Anna Stolz (Freie Wähler).