Die bayerischen Ersatzkrankenkassen unterstützen die Arbeit ambulanter Hospizdienste in diesem Jahr mit mehr als 7,3 Millionen Euro. Das seien rund zwölf Prozent mehr als 2023, teilte der Verband am Freitag in München mit. Damit unterstreiche man die „zentrale Rolle“ der Ersatzkassen bei der Stärkung der ambulanten Hospiz- und Palliativversorgung. Bayernweit gibt es rund 120 Hospizdienste.
Bereits vor zwei Monaten hatte die AOK Bayern mitgeteilt, dass aus ihrem Haushalt rund 8,85 Millionen Euro an die ambulanten Hospizdienste ausgezahlt werden – das seien rund 30 Prozent mehr als 2021. Die AOK und der Verband der Ersatzkassen betonen die Bedeutung von ambulanten Hospizdiensten. Diese ermöglichten den Betroffenen, „ihre letzte Lebensphase in Würde“ und vertrauter Umgebung zu verbringen.