Berlin – Die Nationale Armutskonferenz (NAK) fordert eine bessere medizinische Versorgung für Menschen mit geringem Einkommen. Anlässlich der Koalitionsverhandlungen von Union und SPD rief das Bündnis verschiedener Sozialverbände und Initiativen in Berlin dazu auf, Hartz-IV-Beziehern den Zugang zu Heil- und Hilfsmitteln zu erleichtern. Das Gesundheitsbudget im Hartz-IV-Regelsatz von 15,80 Euro pro Monat sei viel zu gering, sagte Barbara Eschen, NAK-Sprecherin und Direktorin der Diakonie Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz. „Davon können sich die Menschen weder eine Brille noch Zahnersatz leisten“, kritisierte sie. epd
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