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Kirchentag unterstützt Flüchtlingsprojekte

DORTMUND – Mit den Kollekten der großen Gottesdienste will der Kirchentag im Juni in Dortmund gezielt Flüchtlingsprojekte unterstützen. Damit setzte der Kirchentag Zeichen für die Menschlichkeit und christliche Verantwortung, erklärte der Kirchentag in Dortmund. Mit den Kollekten des Schlussgottesdienstes im Signal Iduna Park und auf der Seebühne im Westfalenpark am 23. Juni wird der Verein „Sea-Watch“ unterstützt, der Flüchtlinge aufspürt, die im Mittelmeer in Seenot geraten sind, und Hilfe schickt. Außerdem wird ein Flüchtlingsprojekt des evangelischen Hilfswerks „Brot für die Welt“ in Äthiopien gefördert.

Die Kollekten der drei Eröffnungsgottesdienste zu Beginn des Kirchentages am 19. Juni gehen an die Waldenserkirche für die Arbeit mit Flüchtlingen auf Sizilien sowie an das Gustav-Adolf-Werk für die Unterstützung evangelischer Schulen und den Wiederaufbau zerstörter Kirchen in Syrien. Die Kollekte des Ökumenischen Gottesdienstes am 20. Juni ist den Angaben zufolge für das Bildungs- und Ferienprogramm der Johanniter-Unfall-Hilfe „Lilalu“ in Dortmund bestimmt. Die Beiträge aus den Feierabendmahlen am 21. Juni kommen dem Diakonischen Werk Dortmund und Lünen und ihrem Waschcafé „Saubere Sache“ zugute. Man habe Vereine und Organisationen ausgewählt, die sich um diejenigen kümmerten, die am schlimmsten unter Krieg und Armut litten, erklärte der Kirchentag. epd