Stralsund/Schwerin. Die evangelischen Kirchenkreise Mecklenburg und Pommern haben es begrüßt, dass die Weihnachtsmärkte erst nach dem Totensonntag, 26. November, öffnen. Alles habe seine Zeit, und so sei es auch mit der Advents- und Vorweihnachtszeit, teilten die Kirchenkreissprecher Christian Meyer (Mecklenburg) und Sebastian Kühl (Pommern) auf epd-Anfrage mit. Es blieben nach dem Totensonntag noch Wochen, um diese besondere Zeit zu genießen.
Ein gutes Beispiel sei die Landeshauptstadt Schwerin, hieß es. Die Stadtvertreter hätten bereits vor zehn Jahren beschlossen, dass der Schweriner Weihnachtsmarkt nicht vor dem Totensonntag eröffnet wird und zudem auch nach den Weihnachtsfeiertagen noch seine Besucher einlädt. Dies werde seit Jahren auch unter Einbeziehung der örtlichen Kirchengemeinden praktiziert.
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Kirche begrüßt späten Start der Weihnachtsmärkte
Nach dem Totensonntag bliebe noch Zeit, den Advent zu genießen, hieß es. Auch am Begriff “Weihnachtsmarkt” solle man nicht rütteln.

Einen Punsch vor der Kirche sollte man erst nach dem Totensonntag genießenKarrenbrock.de / pixelio