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Kein Weihnachten ohne “Drei Haselnüsse für Aschenbrödel”

In Zusammenarbeit mit filmdienst.de und der Katholischen Filmkommission gibt die KNA Tipps zu besonderen TV-Filmen:

Die Feiertage sind ohne diesen Film möglich, aber nach Ansicht vieler Fans sinnlos: Die tschechoslowakische Variante des bekannten Märchenstoffs, inszeniert von Vaclav Vorlicek, gilt in Deutschland als einer der unverzichtbaren Weihnachtsklassiker. Die Klänge von Karel Svobodas wunderbarer Musik und die Bilder der sanften, beschneiten Hügel, über die die Titelheldin und ihr Prinz schlussendlich ins gemeinsame Glück reiten, sind in Sachen Film das, was “Stille Nacht” unter den Weihnachtsliedern darstellt.

Aschenbrödel ist hier nicht die verfolgte Unschuld, die vom Prinzen gerettet werden muss, sondern gibt sich couragiert-neugierig und nimmt ihrerseits den Kampf gegen die Ungerechtigkeit in Person ihrer Stiefmutter auf – mit List, Witz und drei Zaubernüssen. Ein erfrischend frecher und witziger Film, vorwiegend an Naturschauplätzen gedreht, in dem Vorlicek seine begnadete liebevoll-ironische Herangehensweise an Märchenstoffe meisterlich ausspielt.

Der Film läuft unter anderem auch noch um 13.40 Uhr im Ersten, um 14.55 Uhr im BR, um 16.35 Uhr im NDR, um 18.50 Uhr bei One, um 23.10 Uhr im SWR sowie am 25. Dezember um 09.50 Uhr im Ersten und um 16.35 Uhr im rbb.