MÜNSTER – Evangelische und katholische Kirchen in Nordrhein-Westfalen haben auf dem Katholikentag in Münster das gemeinsame Umweltprojekt „Handeln für die Schöpfung“ gestartet. Dazu wurde ein neues Internetportal freigeschaltet. Das Portal gibt Anregungen und positive Praxisbeispiele aus Kirchengemeinden. Außerdem zeigt es, wie sich Kirchengemeinden und kirchliche Einrichtungen für den Schutz von Pflanzen- und Tierarten und die biologische Vielfalt engagieren können.
Der Staatssekretär im NRW-Umweltministerium Heinrich Bottermann lobte das Projekt als beispielgebend. Bewahrung der Schöpfung sei Aufgabe für Christen und Nichtchristen, unterstrich Bottermann. Getragen wird das Projekt von den evangelischen Landeskirchen und katholischen Bistümern in Nordrhein-Westfalen gemeinsam mit der Natur- und Umweltschutz-Akademie des Landes (NUA). epd
Artikel teilen: