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Kasseler Elisabethkirche darf weiter nicht betreten werden

Für die Elisabethkirche in Kassel besteht nach dem Dacheinsturz Anfang November weiterhin ein Betretungsverbot. Aus diesem Grund habe man bisher noch nicht mit der Bergung des eingestürzten Daches beginnen können, teilte das Bistum Fulda am Mittwoch auf eine Anfrage des Evangelischen Pressedienstes (epd) mit. Das Dach der katholischen Kirche im Zentrum der Kasseler Innenstadt war am 6. November aus bislang unbekanntem Grund eingestürzt.

Aktuell geht das Bistum davon aus, dass mit der Sicherung und Bergung der Dachteile etwa Mitte Januar begonnen werden kann. In der Kirche befinden sich hinter der Orgel drei Tischbein-Gemälde. Deren Sicherung sowie die Begehung und Untersuchung der Orgel könnten vermutlich im Februar beginnen, erklärte das Bistum weiter.

Die Elisabethkirche ist auch eine Kunst- und Kulturkirche, in der Konzerte und Veranstaltungen stattfinden. Seit der Kunstausstellung documenta 11 im Jahr 2012 werden dort außerdem Begleitausstellungen zeitgenössischer Künstlerinnen und Künstler gezeigt.