Mehr als fünf Jahre lang war die weltberühmte Kathedrale Notre-Dame in Paris eine Baustelle. Ein verheerender Brand hatte das Gotteshaus im April 2019 schwer in Mitleidenschaft gezogen. Vor der Wiedereröffnung am Wochenende hat die Katholische Nachrichten-Agentur (KNA) einige Zahlen zu der Jahrhundertbaustelle zusammengetragen:
1 – der drei neuen Glocken für Notre-Dame konnte sich bereits zu anderer Gelegenheit “einläuten”: als Siegerglocke im Leichtathletikstadion Stade de France bei den Olympischen Spielen im Sommer in Paris.
4 – Glasfenster von Notre-Dame restaurierte die Kölner Dombauhütte.
250 – Unternehmen und Ateliers waren an den Restaurierungsarbeiten beteiligt.
1.000 – Kubikmeter Steine wurden für Rekonstruktionszwecke benötigt.
2.000 – Tonnen Gerüst verschafften den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auf der Baustelle Zugang auch zu den entlegensten Winkeln des Gotteshauses.
8.000 – Pfeifen der Emporenorgel galt es, nach dem Brand zu reinigen beziehungsweise zu restaurieren.
340.000 – Spenderinnen und Spender aus 150 Ländern unterstützten die Bauarbeiten finanziell.
700.000.000 – Euro kosteten die Sicherungs- und Restaurierungsmaßnahmen der vergangenen mehr als fünf Jahre.