Mit mehr als 200 Veranstaltungen beteiligen sich Berlin und Brandenburg in diesem Jahr an der Interkulturellen Woche. Die Initiative der christlichen Kirchen wird von Gewerkschaften, Wohlfahrtsverbänden, Migrantenorganisationen und Integrationsbeauftragten unterstützt und mitgetragen, teilten die Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO) und das Erzbistum Berlin am Dienstag gemeinsam mit. Auf dem Programm stünden unter anderem Feste, Podiumsdiskussionen, Gottesdienste und Kulturangebote.
Angeboten wird beispielsweise eine Diskussionsrunde zum Thema „Kulturelle Aneignung als rassistische Praxis begreifen“ am Mittwoch im Haus am See in Berlin-Reinickendorf, eine postkoloniale Stadtführung durch das Afrikanische Viertel in Berlin am Freitag, ein Quiz der Religionen am Donnerstag im Marie-Curie-Gymnasium in Berlin-Wilmersdorf und ein Berlin Asia Arts Festival. Am 28. September wird zudem die Ausstellung zur diesjährigen Kunstauktion der Berliner Landeskirche zugunsten von Projekten für Migranten und Flüchtlinge in der St. Matthäus-Kirche eröffnet.