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In NRW produzierte Menge an Süßwaren steigt auf über 800.000 Tonnen

Die Menge der in NRW produzierten Süßwaren ist auf den höchsten Stand innerhalb von zehn Jahren gestiegen. Wie das Statistische Landesamt (IT.NRW) am Freitag in Düsseldorf mitteilte, wurden 2023 806.100 Tonnen Süßwaren im Wert von 3,9 Milliarden Euro hergestellt. 2013 habe die Produktionsmenge noch bei 671.000 Tonnen Süßwaren gelegen, erklärte IT.NRW kurz vor Beginn der Internationalen Süßwaren-Messe in Köln, die am Samstag beginnt.

Bei der Statistik wurden demnach Süßwaren ohne Dauerbackwaren berücksichtigt. Die Absatzmenge war 2023 um vier Prozent höher als ein Jahr zuvor; der Absatzwert stieg nominal um 17,7 Prozent.

Von der NRW-Süßwarenproduktion des Jahres 2023 entfielen unter anderem rund 448.000 Tonnen auf Süßwaren ohne Kakaogehalt, wie es hieß. Darunter befanden sich 279.900 Tonnen Dragees, Gummibonbons und Gelee-Erzeugnisse. Ferner wurden 341.800 Tonnen Schokolade und andere kakaohaltige Lebensmittelzubereitungen produziert.

Bundesweit lag der Absatzwert der Süßwarenproduktion im Jahr 2023 bei 11,9 Milliarden Euro – das war ein Zuwachs von 13,2 Prozent gegenüber 2022. Davon entfielen 32,9 Prozent auf Betriebe in NRW. Der Anstieg des Absatzwertes lag bei 31,7 Prozent. 39,2 Prozent des nordrhein-westfälischen Absatzwertes wurden in Betrieben des Regierungsbezirks Köln erwirtschaftet.