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Herrmann: Mehr Respekt für Arbeit der Einsatzkräfte der Polizei

Am 20. Januar gedenkt die Kirche des heiligen Sebastian. Er ist der Schutzpatron der Polizei. Deshalb findet rund um diesen Tag jedes Jahr in München ein ökumenischer Gottesdienst statt.

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) hat den Polizistinnen und Polizisten für ihre Arbeit im zurückliegenden Jahr gedankt. Sie hätten erneut Großartiges geleistet, sagte der Minister am Montagabend im Münchner Liebfrauendom. Anlass war der ökumenische Gottesdienst zu Ehren des Schutzpatrones der Polizei, des heiligen Sebastians. Die Beamtinnen und Beamten hätten sich täglich neuen, teil lebensbedrohlichen Situationen mit höchstem Engagement sowie mit Professionalität gestellt, so Herrmann. In seiner Ansprache betonte er, der Gewalt gegen Einsatzkräfte entschieden entgegenzutreten. Die Arbeit der Polizisten verdiene Respekt und Anerkennung.

Zugleich ließ Herrmann das für die Polizei ereignisreiche Jahr 2024 Revue passieren. Er erinnerte an den Anschlag am Israelischen Generalkonsulat, den Messerangriff auf einen Polizeibeamten in Mannheim und die Sicherheitsmaßnahmen während der Fußball-Europameisterschaft. Dabei würdigte der Minister auch die Arbeit der rund 20 Polizeiseelsorgerinnen und Polizeiseelsorger der katholischen und evangelischen Kirche. Diese leisteten einen unschätzbaren Dienst für das Wohl der Polizistinnen und Polizisten und damit für die Leistungsfähigkeit der Bayerischen Polizei.