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Greifswalder Schau zu Werken von Caspar David Friedrich

Die Sonderausstellung „Caspar David Friedrich: das verborgene Leben der Bilder“ ist am Sonnabend im Greifswalder Caspar-David-Friedrich-Zentrum eröffnet worden. Die Schau ergründe bis zum 13. Oktober die Objektbiografien ausgewählter Werke des Künstlers Caspar David Friedrich (1774-1840) mit besonderem Bezug zu seiner Geburtsstadt Greifswald, teilte das Caspar-David-Friedrich-Zentrum mit. Objektbiografien seien die „Lebensgeschichten“ der Bilder, hieß es. Die Präsentation beleuchte diese, insbesondere während ihres Aufenthaltes in Greifswald. Es handele sich um eine Forschungsausstellung, die mit Reproduktionen Friedrich’scher Werke arbeite und einen multimedialen Ansatz verfolge.

Die Ausstellung ergründet nach Angaben des Schweriner Kulturministeriums ausführlich, in welchen Häusern Werke von Friedrich hingen, wer ihre Besitzer waren oder welche Wege die Werke seit ihrem Entstehen gegangen sind. Die Exposition sei so auch eine Reise in die Schaffenszeit Friedrichs, die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts, hieß es.