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Greifswald: Landesmuseum zeigt “Kreidefelsen auf Rügen”

Mit einem Museumsfest ist am (heutigen) Sonntag die Sonderausstellung „Caspar David Friedrich. Sehnsuchtsorte“ im Pommerschen Landesmuseum in Greifswald eröffnet worden. Die Jubiläumsausstellung um den 250. Geburtstag des Romantik-Malers Caspar David Friedrich am 5. September warte „mit einem echten Stargast auf“, teilte das Museum mit: Sieben Wochen lang werde Friedrichs Hauptwerk „Kreidefelsen auf Rügen“ von 1818 zu sehen sein.

Das weltberühmte Gemälde, das im Schweizer Kunst Museum Winterthur zu Hause ist, werde damit zum ersten Mal überhaupt in Friedrichs Heimatregion ausgestellt. „Wir haben dieses Treffen von Bild und Landschaft sehnsüchtig erwartet“, sagte Kunsthistorikerin Birte Frenssen. In Verbindung mit weiteren Meisterwerken Friedrichs wie den Darstellungen des „Greifswalder Hafens“ und der „Ruine Eldena im Riesengebirge“ erschließe die Ausstellung die „Sehnsuchtsorte“ des Künstlers in Schwedisch-Pommern und darüber hinaus.

Erweitert werde die Sonderausstellung durch eine Friedrich-Hommage des Fotografen Volkmar Herre, der die „Kreidefelsen“ und ihre Anziehungskraft mit der Camera obscura neu vor Augen führe, hieß es.