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Gottesdienste und Gebete in Osnabrück zur Friedensdekade

Evangelische Kirchengemeinden in und um Osnabrück beteiligen sich mit Gottesdiensten, Gebeten, Theater und Workshops an der bundesweiten Ökumenischen Friedensdekade. Vom 13.bis zum 22. November gehen sie unter dem Motto „Sicher nicht – oder?“ aktuellen Fragen von Krieg und Frieden nach, wie der Kirchenkreis Osnabrück am Montag mitteilte.

In der Bevölkerung mache sich angesichts des Ukrainekrieges und des Krieges in Israel und Palästina zunehmend Unsicherheit breit, sagte der Osnabrücker Friedenspastor Matthias Binder. Immer mehr Menschen fragten sich, wie Eskalationen überhaupt noch zu stoppen seien. Deshalb seien Nachdenken und Diskussionen über neue Ideen und Einsichten wichtig.

In einem politischen Nachtgebet in der Thomaskirche beschäftigen sich Pastor Cord-Michael Thamm und sein Team am 13. November mit der Frage „Wie viel denn noch“? Diakonin Lisa Neumann widmet sich in einem Workshop am 15. November im Steinwerk der Katharinenkirche unter dem Titel „Auf Nummer sicher gehen – oder?“ den Sicherheiten und Unsicherheiten des Lebens. Die Arbeitsgemeinschaft Musik und Kultur des Kirchenkreises führt am 17. November in der Markuskirche das von ihr selbst produzierte Musical „Mission Leben – Eine Reise zu neuen Möglichkeiten“ auf. Die Christuskirche in Hasbergen lädt zum zentralen Friedensgottesdienst am 19. November ein.