Nach wochenlangem Streit haben sich die Spitzen der Koalitionsfraktionen auf einen Renten-Kompromiss geeinigt. Wie die Vorsitzenden der Fraktionen von Union und SPD, Volker Kauder (CDU) und Thomas Oppermann (SPD), am Montag in Berlin mitteilten, sollen bei der abschlagsfreien Rente mit 63 bis zu fünf Jahre Arbeitslosigkeit anerkannt werden. Die letzten zwei Jahre vor dem Renteneintritt sollen nicht berücksichtigt werden. Dafür wird ein sogenannter “rollierender Stichtag” eingeführt. Diese Punkte, die eine Frühverrentungswelle verhindern sollen, waren bis zum Ende strittig.Text und Foto: epd
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Fraktionsspitzen einigen sich auf Kompromiss bei Rente
Nach wochenlangem Streit haben sich die Spitzen der Koalitionsfraktionen auf einen Renten-Kompromiss geeinigt. Wie die Vorsitzenden der Fraktionen von Union und SPD, Volker Kauder (CDU) und Thomas Oppermann (SPD), am Montag in Berlin mitteilten, sollen bei der abschlagsfreien Rente mit 63 bis zu fünf Jahre Arbeitslosigkeit anerkannt werden. Die letzten zwei Jahre vor dem Renteneintritt sollen nicht berücksichtigt werden. Dafür wird ein sogenannter “rollierender Stichtag” eingeführt. Diese Punkte, die eine Frühverrentungswelle verhindern sollen, waren bis zum Ende strittig.Text und Foto: epd