In ihrem Koalitionsvertrag bekennen sich Union und SPD zur humanitären Hilfe. Die Diakonie Katastrophenhilfe verlangt eine verlässliche Finanzierung – und nennt eine konkrete Summe.
In Sachen humanitärer Hilfe und Krisenprävention versprechen Union und SPD in ihrem Koalitionsvertrag eine auskömmliche Finanzierung. Die Diakonie Katastrophenhilfe forderte am Donnerstag in Berlin, dass sich die Höhe der Mittel an dem Niveau von 2023 orientieren sollte, als Deutschland 2,7 Milliarden Euro bereitgestellt habe.
Laut dem am Mittwoch vorgelegten Koalitionsvertrag wollen CDU, CSU und SPD humanitäre Hilfe “stärken und verlässlich, gezielt und vorausschauend leisten”. Sie wollen nach dem Ausfall anderer Geber ein stärkeres Engagement prüfen – damit dürften die USA gemeint sein.