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Finalisten für Deutschen Radiopreis 2023 stehen fest

Am 7. September wird in Hamburg der Deutsche Radiopreis verliehen. Jetzt stehen die Bewerbungen fest. Hunderte Beiträge waren eingegangen.

Der Radiopreis wird am 7. September in Hamburg verliehen
Der Radiopreis wird am 7. September in Hamburg verliehenImago / MC Photo

Für den Deutschen Radiopreis 2023 stehen alle Finalistinnen und Finalisten fest. Auf den Preis für die „Beste Sendung“ können die Beiträge „Der Funkstreifzug: ‘Tatort Kita – Wenn Kinder nicht geschützt werden’“ (BR24 Radio), „Newsjunkies – verstehen was uns bewegt“ (rbb24 Inforadio) und „Bremen NEXT am Nachmittag – Live aus der JVA Oslebshausen“ (Bremen NEXT von Radio Bremen) hoffen, wie der Norddeutsche Rundfunk (NDR) am Donnerstag mitteilte. In diesem Jahr seien 453 Beiträge von 150 Sendern eingegangen, so viele Bewerbungen für die zehn Preiskategorien wie noch nie.

Der Radiopreis soll am 7. September im Stage Theater Neue Flora in Hamburg verliehen werden. In der neuen Kategorie „Bestes Entertainment“ sind die Sendungen „Der Nonsenf des Tages“ (LandesWelle Thüringen), „Das KI-Experiment: Kann künstliche Intelligenz den nächsten Radiohit produzieren?“ (104.6 RTL Berlins Hitradio) und „Grüße aus der Zukunft“ (WDR 5) nominiert. Im Rennen um die zweite neue Kategorie „Bestes Musikformat“ gehen „Die 80s80s Listening Session“ (80s80s Radio), „Interpretationssache – Der Musikpodcast“ (SR 2 KulturRadio) und „N-JOY Reeperbus“ (N-JOY vom NDR).

Radiopreis: Wer hat die beste Morgensendung?

Eine Chance auf den Preis für die „Beste Morgensendung“ haben „Die Frühaufdreher“ (BAYERN 3), „Berliner Rundfunk 91.4 mit Simone Panteleit und Team“ (Berliner Rundfunk 91.4) und „radio SAW Muckefuck“ (radio SAW). Um die Ehrung als „Beste:r Moderator:in“ konkurrieren Susanne Rohrer (BAYERN 1 am Nachmittag), Maurice Moore (bigFM) und Constantin Zöller (SWR3). Nominiert als „Beste:r Newcomer:in“ sind Pauline Plasse (radio ffn), Natascha „Taki“ Knackstedt (RADIO BOB!) und Isabelle Ihden (Radio TEDDY).

In der Kategorie „Beste Programmaktion“ gehen Radio Hochstift mit „Wir haben Depressionen“, RPR1 mit „Milas’ Baumhaus“ und hr3 mit der Aktion „hr3 – Mehr Helden für Hessen – Tobi wird Rettungsschwimmer – und Du auch“ ins Rennen. Für die „Beste Reportage“ sind „Die Flut – Warum musste Johanna sterben?“ (WDR 4 in Kooperation mit dem SWR), „Teurer Wohnen“ (detektor.fm – Das Podcast-Radio und radioeins vom rbb) sowie „Gestohlener Wald“ (NDR Info) nominiert.

Wer hinter dem Radiopreis steckt

Auf den Preis für das „Beste Interview“ können Bremen Zwei für „Eine Stunde reden – Warum es dieser 18-Jährigen ohne Familie besser geht“, Donau3FM für „Sabrina trifft…Bestatter Daniel Streidt“ und COSMO von Radio Bremen für „Unter Almans – Migrantische Geschichte(n)“ hoffen. Nominiert in der Kategorie das „Beste Informationsformat“ sind „FluxFM Cosmorama“ (100,6 FluxFM), „radioWissen – Die Olympia-Protokolle“ (Bayern 2) und „Dark Matters – Geheimnisse der Geheimdienste“ (SWR3 und rbb24 Inforadio).

Der Deutsche Radiopreis wird seit 2010 verliehen. Stifter sind die Hörfunkprogramme der ARD, Deutschlandradio und die privaten Radiosender in Deutschland. Zu den Kooperationspartnern zählen das Grimme-Institut, die Hansestadt Hamburg sowie die Radio-Vermarkter AS&S Radio und RMS.