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Fastenaktionen

„7 Wochen ohne“

Die Fastenaktion „7 Wochen ohne“ der Evangelischen Kirche steht in diesem Jahr unter dem Motto „Zeig dich! Sieben Wochen ohne Kneifen“. Sie will Christinnen und Christen dazu ermutigen, sich nicht zu verstecken, wenn es um gesellschaftliche Debatten geht und sie sich für Schwache einsetzen. „Die Fastenzeit ist für Christen eine Periode des Nachdenkens über die eigene Existenz“, erklärten die Veranstalter. Dazu liefert ein Fastenkalender den Teilnehmern 47 Tage lang Denkanstöße in Texten und Bildern.

www.7wochenohne.evangelisch.de.

Fastenaktion der Diakonie

Die Diakonie Katastrophenhilfe richtet ihren Blick in der Passionszeit 2018 auf Syrien und seine Nachbarländer (siehe links oben). An den sechs Passionssonntagen steht jeweils ein Land der Krisenregion im Fokus. Es wird um Spenden gebeten, da für humanitäre Hilfe mehr Mittel benötigt werden. Die Internetseite dazu bietet Material für die Gemeindearbeit, Bilder, Informationen und Fürbitten.

www.diakonie-katastrophenhilfe.de/gemeinden/passionszeit.

Fastenaktion von Misereor

Seit 60 Jahren schon lädt die katholische Hilfsorganisation „Misereor“ zu Fastenaktionen ein, bei denen jeweils ein Land im Mittelpunkt steht. Im Rahmen dieser Fastenaktionen entstehen jedes Jahr auch die bekannten „Hungertücher“. In diesem Jahr geht es unter dem Motto „Heute schon die Welt verändert?“ um Indien. Informationen und Material dazu gibt es im Internet:

www.misereor/mitmachen/fastenaktion.

Klimafasten

Zum „Klimafasten“ rufen in diesem Jahr neun evangelische Landeskirchen und das Bistum Hildesheim auf. Unter dem Motto „So viel du brauchst“ will die Aktion dazu anregen, das eigene Handeln im Alltag zu überdenken und bewusster auf die Umwelt zu achten. Eine kostenlose Broschüre gibt praktische Anregungen zum Leben mit ressourcenschonender Energie, weniger Konsum und mehr Zeit zur inneren Einkehr.

www.klimafasten.de.

Autofasten

Passionszeit möglichst ohne Auto: Dazu rufen zwei evangelische Landeskirchen und fünf Bistümer in Deutschland und Luxemburg auf. Bei der Aktion sollen die Teilnehmer vom 14. Februar bis 31. März so oft wie möglich auf ihr Auto verzichten und stattdessen Bus, Bahn oder das Fahrrad zu nutzen. Bei wem das Auto nicht zu ersetzen sei, böten sich beispielsweise Fahrgemeinschaften und Car-Sharing an.  Die Aktion wird auch von Verkehrsbetrieben und Landesregierungen sowie von Umweltschutzorganisationen unterstützt.

www.autofasten.de