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Evangelische Kirche beim Christopher-Street-Day
Premiere beim Christopher-Street-Day in Berlin: Zum ersten Mal hat sich die evangelische Kirche mit einem eigenen Wagen an der Schwulen- und Lesben-Parade beteiligt. Auf dem überwiegend aus Spendengeldern finanzierten Truck Nummer 43, auf dem auch andere Religionen vertreten waren, fuhren nach Angaben der Sprecherin des Kirchenkreises Stadtmitte, Christiane Bertelsmann, etwa 160 Leute mit. Die meisten Mitfahrer kam aus Berliner Kirchengemeinden. Sie warfen nicht nur Konfetti, sondern verteilten auch Informationen über die Trauung homosexueller Paare. Der Truck sei ein „deutliches Zeichen, um zu zeigen, dass wir uns als evangelische Kirche freuen, Schwule und Lesben gleichberechtigt trauen zu können“, sagt der Superintendent des Kirchenkreises Stadtmitte, Bertold Höcker.

epd-Bild/Christian Ditsch