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Erforschung evolutionärer Strategien soll bei Klimawandel helfen

Intensive Brutpflege oder etwa ganz viele Nachkommen – wie die Vielfalt evolutionärer Strategien entstanden ist, beleuchtet eine neue Forschungsgruppe der Universität Hohenheim und des Staatlichen Museums für Naturkunde Stuttgart. „Wir hoffen, dass die Erkenntnisse helfen zu verstehen, mit welchen Strategien Tierarten auf den Klimawandel reagieren“, teilte die Universität am Donnerstag mit.

Konkret erforschen die Wissenschaftler den Angaben zufolge die „Evolution von Lebensgeschichten bei frühen Landwirbeltieren“. Dafür werden vor allem fossile Knochen untersucht. „Das verrät viel über die Lebensstrategien der Tiere“, heißt es in der Mitteilung. So werde beispielsweise der Zusammenhang zwischen Körpergröße, Entwicklungsrate, Geschlechtsreife, Nachkommenzahl und Lebensspanne einer Art analysiert. Dies seien Faktoren, die durch natürliche Auslese gesteuert werden.
(0688/28.03.2024)