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Durchschnittshaushalt verbraucht knapp 3.000 Kilowattstunden im Jahr

Der Strommix im Südwesten bestand im Jahr 2023 noch aus 25 Prozent Steinkohle. 53 Prozent der Bruttostromerzeugung stammten aus erneuerbaren Energieträgern, wie aus der aktuellen Ausgabe des Faltblattes „Im Blickpunkt: Energie in Baden-Württemberg“ des Statistischen Landesamtes hervorgeht. Der Anteil von Erdgas lag bei 11 Prozent, der von Kernenergie bei 5 Prozent.

Der durchschnittliche Haushalt hatte im Jahr 2023 einen Stromverbrauch von 2.949 Kilowattstunden. Für den Endenergieverbrauch in Baden-Württemberg liegen erst die vorläufigen Berechnungen für 2022 vor, er betrug 992 Petajoule (ein Petajoule entspricht einer Billiarde Joule). Davon entfielen rund 32 Prozent auf die Haushalte, gefolgt vom Verkehrssektor (31 Prozent) und den Betrieben im verarbeitenden Gewerbe, im Bergbau und in der Gewinnung von Steinen und Erden (21 Prozent). Der Bruttostromverbrauch belief sich im Jahr 2022 auf rund 67,9 Milliarden Kilowattstunden.

Das Faltblatt steht kostenlos als PDF-Datei auf der Homepage des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg zur Verfügung. Druckexemplare können unter der Nummer 0711/641-2866 oder unter vertrieb@stala.bwl.de angefordert werden. (0363/17.02.2025)