Artikel teilen:

Diakonischer Hospizbereich im Nordwesten unter neuer Leitung

Der stationäre Hospizbereich des Bremer Vereins für Innere Mission im Nordwesten steht unter einer neuen Leitung. Anfang des Jahres hat Eileen Bumann (38) diese Aufgabe übernommen, wie der Verein am Montag mitteilte. Zu dem Bereich gehören eigenen Angaben zufolge sechs Einrichtungen in Bremen, Bremerhaven, Wilhelmshaven, Jever, Varel sowie Falkenburg mit rund 160 haupt- und 200 ehrenamtlichen Mitarbeitenden.

Bumann hat eine Ausbildung als Heilerziehungspflegerin absolviert und ein Fernstudium im Gesundheits- und Sozialmanagement abgeschlossen. Bis Ende des vergangenen Jahres hatte sie bei der Inneren Mission in Bremen den Bereich der Wohnungslosenhilfe geleitet.

Die Innere Mission betreibt ihre Hospize unter dem Dach der 100-prozentigen gemeinnützigen Tochtergesellschaft „mission:lebenshaus“. In einem stationären Hospiz werden unheilbar kranke Menschen versorgt und begleitet. Ziel ist ein möglichst schmerzfreies und menschenwürdiges Sterben. Die Krankenkassen übernehmen im laufenden Betrieb 95 Prozent der Kosten. Die fehlenden fünf Prozent müssen die Betreiber durch Spenden aufbringen.