In Köln präsentiert das Filmfestival Cinepänz wieder Kurz- und Langfilme für Kinder und Jugendliche. Vom 18. bis 26. November stehen 49 internationale Produktionen für Kinder ab vier Jahren sowie für Jugendliche, Familien und Schulen auf dem Programm, wie die Veranstalter ankündigten. Eröffnungsfilm ist der Animationsfilm „Robot Dreams“ von Pablo Berger. Die filmische Adaption der Grafic Novel von Sara Varon zeigt einen einsamen Hund, der sich per Post einen Freund bestellt und den Roboter selbst zusammenbaut. Das Duo erkundet das New York der 1980er Jahre.
Auf dem Festival werden auch Preise in den Wettbewerben „Kids“ und „Teens“ vergeben. In den Kategorien konkurrieren jeweils fünf Filme mit Altersempfehlungen bis zehn beziehungsweise ab elf Jahren. Mit dabei ist etwa „Okthanksbye“ der niederländischen Regisseurin Nicole von Kilsdonk über zwei gehörlose Mädchen, der polnisch-chinesische Animationsfilm „Hug me. Honeyseekers“ über die Abenteuer von Papa Bär und seinem Sohn Teddy oder „Das Geheimnis der Perlimps“. Der Animationsfilm aus Brasilien von Alê Abreu erzählt die Geschichte zweier Geheimagenten der rivalisierenden Königreiche „Sonne“ und „Mond“.