Die Menge der in Deutschland geernteten Champignons ist im vergangenen Jahr leicht zurückgegangen. Es seien 75.500 Tonnen gewesen, 2,7 Prozent weniger als 2023, teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mit. Die Erntemenge 2024 übertreffe aber den Durchschnitt der zurückliegenden zehn Jahre um 5,7 Prozent.
Champignons sind mit einem Anteil von 97,5 Prozent der mit Abstand häufigste Speisepilz Deutschlands, wie die Statistikbehörde weiter berichtete. Andere angebaute Sorten sind demnach vor allem Austernseitlinge und Shiitake. Die Anbauflächen lagen 2024 wie schon in den Vorjahren vor allem in Niedersachsen (194 Hektar) und Nordrhein-Westfalen (77 Hektar).