Artikel teilen:

Bundesregierung plant Migrationsabkommen mit Kirgisistan

Die Bundesregierung will mit Kirgistan ein Abkommen zur Migration von Fachkräften nach Deutschland schließen. Zugleich soll mit dem Land auch die Rücknahme von Menschen ohne Bleiberecht geregelt werden. Eine entsprechende Absichtserklärung wurde unterzeichnet, wie das Bundesinnenministerium am Freitag mitteilte.

Die Unterzeichnung fand demnach am Rande des Gipfeltreffens von Deutschland mit den zentralasiatischen Staatschefs statt. Für die Bundesregierung unterzeichnete die Vereinbarung der Sonderbevollmächtigte für Migrationsabkommen, Joachim Stamp (FDP), für Kirgisistan Außenminister Dscheenbek Kulubajew.

Mit der Republik Usbekistan war zuvor bereits am 2. Mai 2023 eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichnet worden. Ein Migrationsabkommen mit Indien wurde Ende des vergangenen Jahres unterzeichnet.