Hoffnung, Gemeinschaft, Auferstehung: Bischöfin Kühnbaum-Schmidt erinnert zu Ostern an die Kraft der Veränderung. In einer zerrissenen Welt wird der gemeinsame Ostertermin zum Zeichen der Einheit.
Ostern ist laut Bischöfin Kristina Kühnbaum-Schmidt eine Quelle neuer Hoffnung und gelebter Gemeinschaft. Die Botschaft von Ostern sei “kein lauter Triumph, sondern eine stille, verwandelnde Kraft”, erklärte die leitende Geistliche der Nordkirche in Schwerin. In der Auferstehung Jesu von den Toten, die Christen an Ostern feiern, zeige sich: “Gottes Liebe ist bedingungslos, schöpferisch und überall gegenwärtig – selbst im Tod. Aus Tod schafft er neues Leben, aus Vergänglichkeit Zukunft, aus Bösem Gutes.” Diese Hoffnung sei keine abstrakte Idee, sondern eine konkrete Erfahrung in jedem menschlichen Leben.