Der neu gegründete Beirat beim Beauftragten der Bundesregierung gegen Antiziganismus hat in Berlin seine Arbeit aufgenommen. Sechs der zwölf Mitglieder seien Angehörige der Sinti und Roma, teilte das Büro des Beauftragten, Mehmet Daimagüler, mit. Aufgabe des Gremiums, zu dem den Angaben zufolge Expertinnen und Experten aus den Bereichen Politik, Wissenschaft, öffentliche Verwaltung und Zivilgesellschaft gehören, ist die Beratung des Antiziganismusbeauftragten.
Das Amt des Antiziganismusbeauftragten wurde im Mai 2022 im Bereich des Bundesfamilienministeriums von der Bundesregierung neu errichtet. Mit seiner Arbeit solle ein Zeichen gegen Diskriminierung, Anfeindung und Ausgrenzung der Sinti und Sintize sowie Roma und Romnja gesetzt werden, hieß es.