Max Ernst gilt als einer der wichtigsten Vertreter von Dadaismus und Surrealismus. Wie sein Werk durch das Medium Fotografie beeinflusst wurde, zeigt eine Ausstellung ab Oktober in Berlin.
Eine neue Ausstellung in Berlin geht ab dem 18. Oktober Berührungspunkten zwischen der Kunst von Max Ernst und der Fotografie nach. Zum 100. Geburtstag des Surrealismus zeigt das Museum für Fotografie einen repräsentativen Überblick der Arbeiten des Künstlers aus der Sammlung Würth, wie die Staatlichen Museen zu Berlin am Mittwoch mitteilten. Ernst nehme in der Kunst des Dadaismus und Surrealismus eine herausragende Stellung ein.
Ergänzt wird die Ausstellung “FOTOGAGA: Max Ernst und die Fotografie. Die Sammlung Würth zu Gast” durch Werke aus der Kunstbibliothek, dem Kupferstichkabinett, der Sammlung Scharf-Gerstenberg und der Staatsbibliothek zu Berlin sowie weitere Leihgaben aus Museen und Privatsammlungen in Frankreich und Deutschland. Zu sehen sein wird die rund 270 Werke umfassende Schau bis zum 27. April 2025. Gezeigt werden Papierarbeiten, Gemälde, Fotografien, Fotogramme, Collagen und illustrierte Bücher.