Unter dem Titel „Nicht viel zu sehen“ widmet sich das Von-der-Heydt-Museum in Wuppertal abstrakter Kunst. Gezeigt werden ab Samstag Hauptwerke bekannter Künstlerinnen und Künstler ebenso wie lange verborgene Exponate aus den Depots des Museums, wie das Museum erklärte. Erlebbar würden unter anderem die vielen Wechselbeziehungen zwischen figurativen und gegenständlichen Ansätzen einerseits und der ungegenständlichen oder abstrakten Kunst andererseits.
Zu sehen sind unter anderem Werke von Max Ernst, Toulu Hassani, Jean Dubuffet, Hannsjörg Voth, George Mathieu oder Katharina Grosse. Der Titel der Ausstellung stammt von einem der Kunstrichtung Informel zugeordneten Bild des Künstlers Jean Fautriers aus dem Jahr 1959. Informel oder informelle Kunst ist ein Sammelbegriff für die Stilrichtungen der abstrakten Kunst in den europäischen Nachkriegsjahren, die ihre Ursprünge im Paris der 1940er und 1950er Jahre hatte. Die Ausstellung ist bis zum 1. September zu sehen.