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Auschwitz-Überlebende: „Leugnen darf nicht sein“

Berlin – In einer bewegenden Rede vor dem Bundestag hat die Holocaust-Überlebende Anita Lasker-Wallfisch dazu aufgefordert, die Erinnerung an die Verbrechen des Nationalsozialismus wachzuhalten. Sie könne es der Jugend nicht verübeln, sich nicht damit identifizieren zu wollen, sagte die 92-Jährige bei der Gedenkstunde für die Opfer des Hitler-Regimes in Berlin. Die Generation der Täter gebe es nicht mehr. „Aber leugnen, dass auch das zur deutschen Vergangenheit gehört, darf nicht sein“, sagte sie. epd