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Aus für Buden an Berliner Gedächtniskirche

Die seit langem umstrittenen Marktbuden um die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche in Berlin müssen endgültig weg. Der Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf hat verfügt, dass die Stände und Holzhütten ab dem 5. Mai abgebaut werden müssen und macht dafür Denkmalschutz-Aspekte geltend. Er wolle die berühmte Kirche als Denkmal wahrnehmen, wenn er sie besuche und nicht “Buden sehen und riechen”, erklärte der zuständige Baustadtrat Marc Schulte zur Begründung. Nach Angaben von Gedächtniskirchen-Pfarrer Martin Germer entfällt der Gemeinde damit eine wichtige Einnahmequelle. Text und Foto: epd

Die seit langem umstrittenen Marktbuden um die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche in Berlin müssen endgültig weg. Der Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf hat verfügt, dass die Stände und Holzhütten ab dem 5. Mai abgebaut werden müssen und macht dafür Denkmalschutz-Aspekte geltend. Er wolle die berühmte Kirche als Denkmal wahrnehmen, wenn er sie besuche und nicht “Buden sehen und riechen”, erklärte der zuständige Baustadtrat Marc Schulte zur Begründung. Nach Angaben von Gedächtniskirchen-Pfarrer Martin Germer entfällt der Gemeinde damit eine wichtige Einnahmequelle. Text und Foto: epd