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“Arthur Weihnachtsmann” – liebevoller Animationsfilm bei ZDF_neo

Früher war mehr Lametta: Ein Animationsfilm, in dem der jüngste Sohn des Weihnachtsmanns den wahren Geist des Fests retten muss.

In Zusammenarbeit mit filmdienst.de und der Katholischen Filmkommission gibt die KNA Tipps zu besonderen TV-Filmen:

Wer sich immer schon gefragt hat, wie es der Weihnachtsmann schafft, alle Kinder dieser Welt pünktlich zu Weihnachten zu beschenken, der erhält in “Arthur Weihnachtsmann” von 2011 eine ausführliche Antwort.

Die fällt allerdings ernüchternd aus: Das Geschenk-Verschick-Geschäft ist zu einer hochspezialisierten High-Tech-Operation mutiert, bei der mit generalstabsmäßiger Präzision und militärischem Drill ein Rädchen ins andere greift. Ist das letzte Geschenk verpackt, wird es in einem riesigen Raumschiff verstaut und mit achtfacher Schallgeschwindigkeit vom Nordpol in die Kinderzimmer in aller Welt gebracht.

Doch ein kleines Mädchen in Cornwall wurde vergessen. Der jüngste Sohn des Weihnachtsmanns, der tollpatschige Arthur, ist entsetzt! So etwas darf nicht passieren! Darum macht er sich mit Opa Weihnachtsmann, einem 136-jährigen kauzigen Griesgram, in einem altmodischen Rentierschlitten auf nach England, mit der vorlauten Verpackungselfe Bryony als blindem Passagier.

“Arthur Weihnachtsmann” ist ein Computer-generierter Animationsfilm aus dem Hause Aardman, das mit “Wallace und Gromit” berühmt wurde. Den Machern gelingt eine ideenreiche, technisch brillante und mit rasantem Tempo inszenierte Weihnachtskomödie, die den Mythos des Weihnachtsmanns erst zerstört, um ihn dann umso liebevoller zu bestätigen.