Autor und Benediktiner Anselm Grün rät der Kirche zu mehr Gelassenheit. “Die Kirche reagiert manchmal sehr empfindlich auf Kritik. Und sich selbst zu rechtfertigen hat auch keinen Sinn”, sagte der Ordensmann in der neuen Ausgabe des Podcasts “Himmelklar” (Mittwoch).
Er nehme es so wahr, “dass die Leute manchmal auch etwas auf uns projizieren”, so der Benediktiner aus der Abtei Münsterschwarzach in Bayern. Das kenne er auch aus eigener Erfahrung um seine Person, erklärte der Bestsellerautor. “Die Fans stellen mich auf einen Sockel. Für die anderen bin ich dann das Gegenteil. Da muss man immer schauen: Wer bin ich und was ist die Projektion von anderen.”