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Abstimmung für Deutschen Engagementpreis noch bis 24. Oktober

Die Publikumsabstimmung für den Deutschen Engagementpreis biegt auf die Zielgerade ein: Noch bis zum 24. Oktober können die Bürger unter 390 Vorschlägen für ihr Lieblingsprojekt ihre Stimme abgeben, wie das Bündnis für Gemeinnützigkeit in Berlin als Initiator am Montag mitteilte. Für den mit 10.000 Euro dotierten Publikumspreis bewerben sich auch 32 Initiativen und Vereine aus Niedersachsen.

Zu den niedersächsischen Bewerbern zählen etwa die Ortsgruppe Lamstedt der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) aus dem Landkreis Cuxhaven, das Bündnis gegen Depression in Hildesheim, das sogenannte „Lachtelefon“ in Wunstorf bei Hannover sowie die Elektro-Rikscha der evangelischen Paul-Gerhardt-Gemeinde in Lüneburg. Das Gewinnerprojekt bekommt die Auszeichnung den Angaben zufolge am 5. Dezember im Deutschen Theater in Berlin überreicht.

Zusätzlich zum Publikumspreis werden Preise in fünf Kategorien und ein Sonderpreis vergeben. Sie wurden bereits von einer Fachjury ausgewählt und sind mit jeweils 5.000 Euro dotiert. Sie werden ebenfalls am 5. Dezember bekannt gegeben und gewürdigt.

Der Deutsche Engagementpreis wird seit 2009 jährlich verliehen. Er wird unter anderem vom Bundesfamilienministerium gefördert. Als „Preis der Preise“ verbindet er rund 650 Wettbewerbe, die zu freiwilligem Engagement ermutigen. Diese Engagement-Wettbewerbe können jeweils ihre Erstplatzierten für den Preis vorschlagen. Das Bündnis für Gemeinnützigkeit ist ein Zusammenschluss unter anderem von großen Dachverbänden und unabhängigen Organisationen.