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200.000 Euro für Bildungsprojekt “ReDI to Hack”

Die „Hacker School“ und die „ReDI School Hamburg“ erhalten eine Förderung in Höhe von knapp 200.000 Euro. Die Wirtschaftsbehörde fördert damit nach eigenen Angaben von Montag das Bildungsprojekt „ReDI to Hack“. In dem Projekt vermitteln Neuankömmlinge, die in Deutschland bereits fundierte IT-Kenntnisse erworben haben, selbst ihr Fachwissen an Schülerinnen und Schüler in Hamburger Schulen.

Die Wissensvermittlung der Alumni der „ReDI School“ mit Flucht- und Migrationsgeschichte erfolge nach einem etablierten Programm der „Hacker School“, informierte die Behörde. Ziel sei es, Schülerinnen und Schülern Vorbilder für erfolgreiche Integration zu bieten und sie dazu zu ermutigen, ihren beruflichen Weg im IT-Sektor zu beginnen.

Der Lehreinsatz stärke zudem das Selbstbewusstsein der „ReDI“-Alumni und ihre sichtbare Rolle in der Gemeinschaft, hieß es. Darüber hinaus könnten die Alumni durch die Vermittlung ihres Fachwissens in deutscher Sprache ihre Kompetenz und Professionalität unter Beweis stellen.

Die Wirtschaftsbehörde fördert das Projekt über den Aufruf „#UpdateHamburg“ der Investitions- und Förderbank Hamburg. „#UpdateHamburg“ ist ein Förderinstrument im Rahmen der Social-Entrepreneurship-Strategie des Senats. Als fester Bestandteil der Innovationsförderung werde damit soziales Unternehmertum gefördert, so die Behörde.