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162.000 Besucher bei den Schul-Kino-Wochen NRW

Rund 162.000 Schülerinnen und Schüler sowie ihre Lehrkräfte haben an den 17. Schul-Kino-Wochen in Nordrhein-Westfalen teilgenommen. Im Vergleich zum Vorjahr wurden über 37.000 Anmeldungen mehr verzeichnet, wie der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) am Dienstag in Münster mitteilte. Nach 2020 mit mehr als 170.000 Besuchern sei es das zweitbeste Ergebnis in der Geschichte des größten filmpädagogischen Projekts des Landes.

Für die Film-Kino-Wochen NRW vom 25. Januar bis 7. Februar öffneten 124 Kinos ihre Säle zur Unterrichtszeit. Rund 90 Filme waren im Programm, die in den Schulklassen mit kostenlosem Fachmaterial vor- und nachbereitet werden konnten. Publikumslieblinge waren in diesem Jahr laut LWL die drei deutschen Produktionen „Checker Tobi und die Reise zu den fliegenden Flüssen“, die Neuinterpretation des „Fliegenden Klassenzimmers“ von Regisseurin Carolina Hellsgard und die Verfilmung „Sonne und Beton“ nach dem Roman von Felix Lobrecht. Einen besonderen inhaltlichen Akzent setzten zwei Kurzfilmprogramme, die sich mit den Themenkomplexen Antisemitismus und Rechtsextremismus befassten, wie es hieß.

Noch bis zum 21. Februar können Schülerinnen und Schüler an einem Filmkritikwettbewerb des Onlinemagazins „spinxx.de“ teilnehmen und Preise für die gesamte Schulklasse gewinnen. Veranstaltet werden die Schul-Kino-Wochen NRW von „Vision Kino – Netzwerk für Film und Medienkompetenz“ und von „Film + Schule NRW“, einer gemeinsamen Initiative des Ministeriums für Schule und Weiterbildung NRW und des LWL-Medienzentrums für Westfalen.