Kardinal Robert Francis Prevost ist neues Oberhaupt der katholischen Kirche. Der 69-jährige US-Amerikaner tritt die Nachfolge von Papst Franziskus an.

1977 Beitritt zum Augustinerorden 
 1985 bis 1986 Missionar in Peru 
 1988 – 1999 Prior des Augustinerordens in Trujillo, Peru 
 3. November 2014 ernennt ihn Papst Franziskus zum apostolischen Administrator der Diözese von Chiclayo (Peru) und zum Titularbischof von Sufar 
 2015 Ernennung zum Bischof von Chiclayo (Peru) 
 30. September 2023 Papst Franziskus erhebt ihn in den Kardinalsstand 
 * 8. Mai 2025 Wahl zum neuen katholischen Kirchenoberhaupt, er nennt sich als solcher Papst Leo XIV.

Zur Person: Robert Francis Prevost, Papst Leo XIV.

Papst Franziskus

Dem wegen seiner Äußerungen über queere Menschen umstrittene<a href="https://www.evangelische-zeitung.de/verfahren-gegen-bremer-pastor-olaf-latzel-endgueltig-eingestellt/"> Bremer Pastor Olaf Latzel</a> werden als Disziplinarmaßnahme die Bezüge gekürzt. Nach sorgfältiger Prüfung aller relevanten Aspekte habe die Kirchenleitung der Bremischen Evangelischen Kirche entschieden, sein Gehalt für die Dauer von vier Jahren um fünf Prozent zu kürzen, teilte die Kirche mit: „Diese Maßnahme trägt der Schwere des Verstoßes durch seine Äußerungen Rechnung und soll ihm über vier Jahre hinweg als Erinnerung und Mahnung für sein Fehlverhalten dienen“, hieß es.

Das Verfahren wegen Volksverhetzung hat ein Gericht eingestellt. Doch seine Äußerungen über queere Menschen haben für den Bremer Pastor Olaf Latzel nun Konsequenzen – in seinem Geldbeutel.

Umstrittener Bremer Pastor Olaf Latzel erhält Disziplinarstrafe

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Olaf Latzel

Die Journalistin Anne Will sieht den <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/debatte-ueber-journalistischen-umgang-mit-afd/">Umgang mit der AfD</a> in ihrer früheren ARD-Talkshow rückblickend kritisch. Im letzten Jahr der Ende 2023 eingestellten, nach ihr benannten Sendung sei die AfD nicht mehr eingeladen worden, sagte Will in der am Dienstag erschienenen Folge des Medien-Podcasts „Läuft“. „Da kann man sagen, das war journalistisch an ein, zwei Stellen gar nicht mehr richtig begründbar, an Wahlabenden beispielsweise, an denen die AfD dann erstaunliche Erfolge feiert.“ Da tue sich eine Schwierigkeit auf. „Die konnten wir aushalten, weil wir wussten, wir hören mit diesem Format bald auf. Aber das entspricht nicht dem Auftrag, den <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/dominik-graf-oeffentlich-rechtliches-fernsehen-muss-erloest-werden/">öffentlich-rechtliches Fernsehen</a> hat.“

Anne Will übt Selbstkritik: In ihrer Talkshow wurde die AfD zuletzt nicht mehr eingeladen – kein richtiger Umgang, räumt sie nun ein.

Anne Will sieht Talkshow-Ausschluss der AfD rückblickend kritisch

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Israel will wieder kleine Mengen an Nahrung nach Gaza lassen – weil es andernfalls seine neue Militäroffensive gefährdet sieht. Etliche Staaten und die EU bezeichnen die Zusage in einer Erklärung als ungenügend.

Westliche Staaten erklären Israels Gaza-Zusage für inakzeptabel

Deutschland

Deutsche Migrationsexperten kritisieren den Fokus der neuen Bundesregierung auf ein nationales Vorgehen in der <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/experten-deutsche-fluechtlingspolitik-zu-national-ausgerichtet/">Flüchtlingspolitik</a>. Deutschland konzentriere sich auf Effekte, die in Deutschland ankommen, sagte der Bonner Wissenschaftler Benjamin Etzold bei der Vorstellung des „Reports Globale Flucht 2025“ in Berlin. Die menschenrechtlichen Konsequenzen der <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/faeser-warnt-union-und-spd-vor-nationalen-alleingaengen/">„Alleingänge“</a> würden dabei zu wenig bedacht, kritisierte der Forscher vom Bonn International Centre for Conflict Studies. Echte Lösungen könnten nur in internationaler Zusammenarbeit gelingen.

Deutsche Migrationsforscher kritisieren die Flüchtlingspolitik der Regierung: Nationale Alleingänge verhindern Lösungen – internationale Zusammenarbeit sei dringend nötig.

Migrationsexperten: Konsequenz deutscher Asylpolitik zu wenig bedacht

Regionen

Berlin-Brandenburg

Bundesregierung

Bonn

CDU-Generalsekretär <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/linnemann-wir-brauchen-die-kirchen/">Carsten Linnemann</a> sieht die Abstimmungen über eine Verschärfung der <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/fluechtlingsrat-kritisiert-geplante-migrationspolitik-von-schwarz-rot/">Migrationspolitik</a> im Bundestag Ende Januar kritisch. “Besser wäre es gewesen, Ende Januar gar keine Sitzungswoche zu haben. Die ganze Woche hätte nicht stattfinden sollen”, sagte Linnemann in einer Sonderfolge des Podcasts Table.Today. Die Abstimmung habe zu einer Polarisierung geführt, die die linke Seite mobilisiert habe. Inhaltlich allerdings stehe er weiter hinter den Punkten, die die Union mit dem Gesetzentwurf vorgelegt habe, so der Generalsekretär.

CDU-Generalsekretär Linnemann kritisiert die Migrations-Debatte im Bundestag als spaltend – obwohl er inhaltlich zur Linie der Union steht.

Echtes Leben.
Echte Nachrichten.

Zur Person: Robert Francis Prevost, Papst Leo XIV.

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