Viele Menschen fühlen sich nach ihrem Renteneintritt ausgebremst. Sie haben Probleme, ihrem Leben einen Sinn zu geben, und fallen in ein Loch. Nach Untersuchungen der Deutschen Depressionshilfe in Leipzig sind manifeste Depressionen bei Menschen über 70 Jahren nicht häufiger als bei jüngeren. Zwei- bis dreimal häufiger als in der übrigen Bevölkerung sind allerdings leichtere Depressionen oder solche, bei denen nicht alle Symptome vorliegen. Alarmierend sei der äußerst geringe Anteil von Patienten über 60 Jahren an der Psychotherapie mit gerade einmal sechs Prozent. Text und Foto: epd
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Wenn das Rentnerdasein traurig macht
Viele Menschen fühlen sich nach ihrem Renteneintritt ausgebremst. Sie haben Probleme, ihrem Leben einen Sinn zu geben, und fallen in ein Loch. Nach Untersuchungen der Deutschen Depressionshilfe in Leipzig sind manifeste Depressionen bei Menschen über 70 Jahren nicht häufiger als bei jüngeren. Zwei- bis dreimal häufiger als in der übrigen Bevölkerung sind allerdings leichtere Depressionen oder solche, bei denen nicht alle Symptome vorliegen. Alarmierend sei der äußerst geringe Anteil von Patienten über 60 Jahren an der Psychotherapie mit gerade einmal sechs Prozent. Text und Foto: epd